• Sascha Schmid

    und sein Team sind für Sie da

«Der Waffenplatz45 ist eine sozialpädagogisch begleitete Einrichtung der Stiftung zsge. Er steht Frauen und Männern offen, die mit der Justiz in Konflikt geraten sind und/oder auf sozialpädagogische Unterstützung angewiesen sind. Wir bieten Wohnraum, Beratung und Begleitung in den Bereichen Gesundheit, Finanzen, Arbeit und Freizeit. Unser Team besteht aus Sozialpädagog:innen, die über entsprechende Weiterbildungen verfügen.»

So arbeiten wir

Wir stützen uns auf ein breites Fachwissen, langjährige Erfahrung und gezielte Weiterbildungen. Dank unseren erprobten Problemlösungstechniken und Methoden-kompetenzen stellen wir uns auch komplexen Problemstellungen. Wir sind bestrebt, mit unserer Klientel einen Schritt weiterzukommen. Dies gelingt uns dank dem Aufbau einer persönlichen und authentischen Arbeitsbeziehung. Gegenüber unserer Klientel nennen wir die „Sache beim Namen“ und treten so in unmittelbare Beziehungsarbeit. Dabei ist es uns wichtig, stets vernetzt mit unseren Partnern wie Versorgern, Arbeitgebern und Therapeut:innen zu agieren.

Wir verfügen über ausgeprägte Erfahrungen im Umgang mit Klient:innen mit Suchtthematiken und Personen aus dem Straf- resp. Massnahmenvollzug, die es wieder in einen geregelten Lebensalltag einzugliedern gilt.

«Der Mensch hat alles, was er braucht, um seine Ziele zu erreichen. Gelingende Beratung und Begleitung aktiviert und stärkt die bereits vorhandenen Ressourcen.»

Waffenplatz45

«Unser Anliegen und unser Ziel im Waffenplatz45 sind die erfolgreiche Integration und die optimale Begleitung von Menschen mit unterschiedlichen Problemstellungen. Zusammen mit unserem Team unterstützen und befähigen wir unsere Klientel, ihren Alltag zukünftig selbständiger zu bewältigen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Dass wir uns bei dieser anspruchsvollen Arbeit auf ein engagiertes, professionelles und fachspezifisch geschultes Team stützen können, macht unseren Job noch spannender!»

Unser Bezugspersonen-System

Wir arbeiten mit unseren Klient:innen im Bezugspersonen-System. Die Bezugsperson ist für wesentliche persönliche und administrative Belange und für die Koordination mit Aussenstellen zuständig. Mit unseren Bewohner:innen vereinbaren wir Ziele, die in regelmässigen Gesprächen überprüft werden. Uns ist wichtig, dass sie über eine konstruktive Tagesstruktur verfügen und mindestens einer 50%-Beschäftigung nachgehen.

Personen, die beim Eintritt in den Waffenplatz45 über keinen Beschäftigungsplatz verfügen, können umgehend in unserem Schwesterbetrieb Werkraum4 mit einer Arbeit beginnen. Zudem besteht die Möglichkeit, in unserem eigenen Schrebergarten mitzuhelfen. Die Ernte verarbeiten wir zusammen mit den Bewohner:innen in unserer hauseigenen Küche. Im Waffenplatz45 fallen zudem regelmässig Hausarbeiten an, die von ihnen selbständig erledigt werden.

«Mir ist in meiner Arbeit wichtig, den Fokus stets auf die Stärken und das Potential unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu richten, nicht auf ihre Defizite.»

Unser 4-Phasen-Modell

Der Aufenthalt unserer Bewohner:innen im Waffenplatz 45 basiert auf einem 4-Phasen-Modell. Die Dauer jeder Phase kann je nach Entwicklungsverlauf und Motivation der Bewohnerin resp. des Bewohners unterschiedlich lang sein. Nach dem Austritt aus dem Waffenplatz45 kann es zum Übertritt in unser Wohnexternat kommen oder zu einer Nachsorge, die von uns begleitet wird. Oftmals ziehen die Klient:innen in eine eigene Wohnung oder in eine Anschlussinstitution.