Wie kommt man zu einem Platz? 5

Motto im Waffenplatz45

Der ersten Phase vorgelagert ist die sehr wichtige Phase der Bewerbung. Während einem persönlichen Gespräch vor Ort verschafft sich die Bewerberin oder der Bewerber ein klares Bild unserer Einrichtung und erfährt einiges über die Form des Zusammenlebens im Waffenplatz45. Bei dieser persönlichen Begegnung geht es uns darum herauszufinden, ob die Person willens und in der Lage ist, mit uns in aktive Beziehungsarbeit zu gehen und bei sich etwas zu verändern. Besteht die Motivation, sich problematischen persönlichen Themen zu stellen. Oder sucht sie bei uns einfach eine praktische Übernachtungsmöglichkeit, ohne sich in irgendeiner Art zu verpflichten. Ist bei der Bewerberin oder dem Bewerberein ein Wille erkennbar, vielen «Worten auch Taten folgen zu lassen», den steinigen Weg einer Verhaltensänderung zu gehen und dabei Höhen und Tiefe zu erleben. Schliesslich haben wir abzuschätzen, ob der Waffenplatz45 der geeignete Ort ist, um diesen Prozess zu machen.

 

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Wussten Sie, dass .. 4

wir im Waffenplatz45 mit den Klientinnen und Klienten nach ressourcen- und lösungsorientierten Ansätzen im Rahmen eines Phasenkonzepts arbeiten. In der Zusammenarbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohner streben wir an, dass sie lernen, sich ihrer Stärken und Kompetenzen bewusster zu werden. Dies mit dem Ziel, dass sie schliesslich in der Lage sind, ihr Leben eigenständiger und selbstverantwortlicher zu gestalten. Sie sollen befähigt werden, sich im Zusammenleben mit anderen Personen sozialverträglich zu verhalten und deliktfrei zu leben. Wir unterstützen sie dabei, für sich eine geregelte Tagesstruktur sowohl im sozialen wie auch im beruflichen Kontext zu schaffen, die ihnen Halt und Sicherheit bietet. Ziel ist, dass sie konstruktive Lösungsoptionen entwickeln und neue Blickwinkel einnehmen, die ihnen neue und differenziertere Handlungsweisen ermöglichen.

Damit dies gelingt, arbeiten wir systematisch nach einen 4-Phasen-Modell. Es besteht aus einem vorgelagerten Bewerbungsprozess, dem die Abklärungs-, die  Stabilisierungs- und die Erprobungsphase folgen und der Weg schliesslich in die Austrittphase führt.

Dieses Modell wollen wir Ihnen im Rahmen der kommenden Blog-Beiträge anhand eines konkreten Beispiels aus dem Waffenplatz45 aufzeigen.

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Dem Sturm des Lebens standhalten

Wir lassen uns nicht verblasen

Mag der Sturm des Lebens noch so heftig wüten, der Wind noch so heftig wehen. Ankommen, etwas Ruhe finden, wieder mal durchatmen, …  das lässt unser Wohnbetrieb «Waffenplatz45» zu.
Unser Team unter der Co-Leitung von Natalija Golunic und Sascha Schmid ist für unsere Klientinnen und unsere Klienten bereit, wenn bei diesen wieder mal ein persönliches Unwetter im Anzug ist. Gemeinsam gelingt es meist, den heftigen Windstössen standzuhalten und gar einen Schritt weiterzukommen. Dazu braucht es Wille und Motivation, die Breitschaft zur Kooperation und eine Portion Zuversicht, dass es besser wird. Und daran abreiten wir und versuchen unsere Klientel zu befähigen, dass sie zukünftig eigenständiger und selbstbestimmter diese Turbulenzen zu meistern vermögen.

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«Waffenplatz 45» – unser neuer Brand

Zukünftig wird unser sozialpädagogisch begleiteter Wohnbetrieb mit dem Logo «Waffenplatz45» und damit als eingenständige Marke der Stiftung zsge in Erscheinung treten.