«Der Waffenplatz45 ist eine sozialpädagogisch begleitete Einrichtung der Stiftung zsge. Er steht Frauen und Männern offen, die mit der Justiz in Konflikt geraten sind und/oder auf sozialpädagogische Unterstützung angewiesen sind. Wir bieten Wohnraum, Beratung und Begleitung in den Bereichen Gesundheit, Finanzen, Arbeit und Freizeit. Unser Team besteht aus Sozialpädagog:innen, die über entsprechende Weiterbildungen verfügen.»
So arbeiten wir
Wir stützen uns auf ein breites Fachwissen, langjährige Erfahrung und gezielte Weiterbildungen. Dank unseren erprobten Problemlösungstechniken und Methoden-kompetenzen stellen wir uns auch komplexen Problemstellungen. Wir sind bestrebt, mit unserer Klientel einen Schritt weiterzukommen. Dies gelingt uns dank dem Aufbau einer persönlichen und authentischen Arbeitsbeziehung. Gegenüber unserer Klientel nennen wir die „Sache beim Namen“ und treten so in unmittelbare Beziehungsarbeit. Dabei ist es uns wichtig, stets vernetzt mit unseren Partnern wie Versorgern, Arbeitgebern und Therapeut:innen zu agieren.
Wir verfügen über ausgeprägte Erfahrungen im Umgang mit Klient:innen mit Suchtthematiken und Personen aus dem Straf- resp. Massnahmenvollzug, die es wieder in einen geregelten Lebensalltag einzugliedern gilt.
«Der Mensch hat alles, was er braucht, um seine Ziele zu erreichen. Gelingende Beratung und Begleitung aktiviert und stärkt die bereits vorhandenen Ressourcen.»
«Unser Anliegen und unser Ziel im Waffenplatz45 sind die erfolgreiche Integration und die optimale Begleitung von Menschen mit unterschiedlichen Problemstellungen. Zusammen mit unserem Team unterstützen und befähigen wir unsere Klientel, ihren Alltag zukünftig selbständiger zu bewältigen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Dass wir uns bei dieser anspruchsvollen Arbeit auf ein engagiertes, professionelles und fachspezifisch geschultes Team stützen können, macht unseren Job noch spannender!»
Unser 4-Phasen-Modell
Der Aufenthalt unserer Bewohner:innen im Waffenplatz 45 basiert auf einem 4-Phasen-Modell. Die Dauer jeder Phase kann je nach Entwicklungsverlauf und Motivation der Bewohnerin resp. des Bewohners unterschiedlich lang sein. Nach dem Austritt aus dem Waffenplatz45 kann es zum Übertritt in unser Wohnexternat kommen oder zu einer Nachsorge, die von uns begleitet wird. Oftmals ziehen die Klient:innen in eine eigene Wohnung oder in eine Anschlussinstitution.